„Los viajes del viento“ ist ein Film aus Kolumbien aus dem Jahre 2009.

Es ist ein weiterer Film der sich mit der Akkordeonmusik Kolumbiens und der Geschichte um das Teufelsakkordeon beschäftigt.

Der Protagonist Ignacio Corillo reist mit seinem Esel und seinem Akkordeon, das einst, so sagt man, sogar dem Teufel gehört hat, durch den Norden Kolumbiens. Er ist ein sogenannter „Juglar“, ein fahrender Musiker, einer der besten überhaupt. Als seine Frau stirbt, beschliesst er, das Akkordeon seinem Lehrer zurückzubringen und macht sich auf seine letzte Reise. Allerdings nicht alleine, der Junge Fermin weicht nicht von Ignacios

Seite, er hofft nämlich das Akkordeonspiel zu lernen und zukünftig auch so ein fahrender Musiker wie Ignacio zu sein. Der zuerst skeptische Juglar weiss die Anwesenheit und Hilfe Fermins immer mehr zu schätzen.
Der 29-jährige, kolumbianische Regisseur Ciro Guerra hat ein Händchen für wunderschöne Landschaftsaufnahmen und auch für Rollenbesetzungen. Die Ansprüche an den Hauptdarsteller waren hoch: Er musste nicht nur schauspielern, singen und Akkordeon spielen können, sondern auch montar a burro, also Esel reiten. Mit Augustin Nieves, einem Laienschauspieler, hat Guerra den Part hervorragend besetzt. Der Film scheint nicht nur in Cannes anzukommen, wo er 2009 mit dem Arco Iris Latino ausgezeichnet wurde. Nein, auch das St. Galler Publikum applaudiert während dem Abspann.

http://www.losviajesdelviento.net/

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Los viajes del viento – das Akkordeon des Teufels
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